Als Vorbereitung für das Mountainbiken gilt es, die ersten Kilometer im Flachen zu sammeln, bei konstantem und niedrigem Puls, um an der Grundausdauer zu arbeiten und die Beine auf langes regelmäßiges Kurbeln einzustimmen. Das kann man selbstverständlich mit dem Mountainbike machen, aber möglichst nicht am Berg, weil man dort schnell in einem zu hohen Pulsbereich arbeitet. Für das Training auf den Radwegen eignet sich ganz besonders das Rennrad, kein lautes Brummen der Reifen, nur sanftes lautloses Gleiten, den Wind in den Ohren. Da kommen immer mehr Mountainbiker drauf.
Am letzten Wochenende bin ich in die Bike-Saison gestartet und (nach einigen kleineren Trainingsrunden in den vorhergehenden Wochen) ein ambitioniertes Programm gefahren. Von Bozen über den Radweg bis Rovereto, zum Mittagessen nach Riva del Garda. Spaghetti allo Scoglio, Mineralwasser und eine süße Nachspeise gaben Kraft für die Weiterfahrt über Malcesine und Torri del Benaco nach San Zeno di Montagna, insgesamt 160 Km und 965 Hm.
Davon waren 150 Kilometer im vorwiegend flachem Gelände mit Puls um 125/130 Schlägen pro Minute im Windschatten der Gruppe bei 32 Km/h Durchschnittsgeschwindigkeit. Als Windbrecher an der Spitze der sehr homogenen Gruppe ging der Puls schon mal in Richtung 150/160 Schläge. Das ist okay, wenn man abwechselnd führt und sich immer wieder im Windschatten erholen kann.
Die letzten 12 Km ging es dann nur noch bergauf, knapp 600 Hm, bei frischen Beinen und ein wenig Training eigentlich eine traumhafte Sache. Eigentlich! Weil nach 150 Km am Saisonanfang war es einfach nur eine Qual: die Kette links, keine Kraft in den Beinen, Geschwindigkeit 10 statt 20 Km/h, über eine Stunde Zeitaufwand für eine Strecke die man sonst in 35 Minuten schaffen würde.
Am nächsten Tag ging es ausgeschlafen und mit einem ordentlichem Frühstück gestärkt wieder Richtung Norden. Der Sattel war besonders hart, das Sitzen fiel schwer und in den Beinen steckte noch die Schwere des Vortages. Ab den Mittagsstunden half der angenehme Südwind - die Ora - beim Kurbeln und trug uns zurück nach Bozen.
Insgesamt ein tolles Trainingswochenende, 310 Trainingskilometer gesammelt und viel Lust auf's Biken geholt. Die Saison ist eröffnet!
Am letzten Wochenende bin ich in die Bike-Saison gestartet und (nach einigen kleineren Trainingsrunden in den vorhergehenden Wochen) ein ambitioniertes Programm gefahren. Von Bozen über den Radweg bis Rovereto, zum Mittagessen nach Riva del Garda. Spaghetti allo Scoglio, Mineralwasser und eine süße Nachspeise gaben Kraft für die Weiterfahrt über Malcesine und Torri del Benaco nach San Zeno di Montagna, insgesamt 160 Km und 965 Hm.
Davon waren 150 Kilometer im vorwiegend flachem Gelände mit Puls um 125/130 Schlägen pro Minute im Windschatten der Gruppe bei 32 Km/h Durchschnittsgeschwindigkeit. Als Windbrecher an der Spitze der sehr homogenen Gruppe ging der Puls schon mal in Richtung 150/160 Schläge. Das ist okay, wenn man abwechselnd führt und sich immer wieder im Windschatten erholen kann.
Die letzten 12 Km ging es dann nur noch bergauf, knapp 600 Hm, bei frischen Beinen und ein wenig Training eigentlich eine traumhafte Sache. Eigentlich! Weil nach 150 Km am Saisonanfang war es einfach nur eine Qual: die Kette links, keine Kraft in den Beinen, Geschwindigkeit 10 statt 20 Km/h, über eine Stunde Zeitaufwand für eine Strecke die man sonst in 35 Minuten schaffen würde.
Am nächsten Tag ging es ausgeschlafen und mit einem ordentlichem Frühstück gestärkt wieder Richtung Norden. Der Sattel war besonders hart, das Sitzen fiel schwer und in den Beinen steckte noch die Schwere des Vortages. Ab den Mittagsstunden half der angenehme Südwind - die Ora - beim Kurbeln und trug uns zurück nach Bozen.
Insgesamt ein tolles Trainingswochenende, 310 Trainingskilometer gesammelt und viel Lust auf's Biken geholt. Die Saison ist eröffnet!
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