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Sarntal: Zum Totenkirchlein und zur Villanderer Alm

Die Tour startet in Sarnthein und verläuft die ersten zehn Kilometer auf Asphalt. Man fährt die Staatsstraße entlang bis Astfeld, dort zweigt man in Richtung Reinswald/Durnholz ab. Ungefähr bei Kilometer sieben geht es vor der "Gerinbrücke" rechts ab und man fährt zuerst noch auf Asphalt und dann auf Schotter über einen Forstweg bis zu einem Gatter. Geradeaus kommt man nach Riedelsberg, man fährt aber links, folgt dem Weg Nr. 6A und dann Nr. 6 in Richtung "Zum Toten" bzw. Seebergalm. Bei Kilometer 19 fährt man am Schwarzsee vorbei bis zur Seebergalm. 
Hier beginnt eine kurze Schiebestrecke, knapp 500 Meter und 100 Höhenmeter hoch bis zum Totenkirchlein, am Überganz zwischen dem Sarntal und der Villanderer Alm.
Hier tut sich ein fantastischer Blick auf die Dolomiten auf: Peitlerkofel, Geislergruppe, Sellagruppe, Langkofel und Plattkofel grüßen aus der Ferne und die Villanderer Alm liegt einem zu Füßen.
Nach dem Übergang erfolgt eine kurze Abfahrt (ca. 300 Meter)  bis zur Pfroder Alm, wo es sich schon wegen des leckeren, hausgemachten Apfelstrudels auszahlt, einzukehren.
Auf Weg Nr. 6 fährt man ab bis zur Einmündung in den Weg Nr. 15, dort biegt man dann links ab und folgt diesem bis zur Stöfflhütte (über Weg 6A Marzuner Hütte könnte man ein kleines Stück des Weges abschneiden). Auf Weg 15 A geht es weiter bis zum Übergang ins Sarntal und über Weg 1 A fährt man die sogenannten "Kehren" ab und folgt dann dem Weg 7 A dem "Mühlenweg" vorbei an den Mühlen, immer den Getrumbach entlang, bis zurück zur Einmündung in die Staatsstraße. Von dort fährt man die letzten sieben Kilometer zurück nach Sarnthein.
 
Fazit: Eine angenehme Tour mit traumhaften Panoramen, schönen Einkehrmöglichkeiten und der Ruhe der herbstlichen Villanderer Alm. Knapp 32 Kilometer und 1.600 Höhenmeter machen diese Tour mit ihren nicht sehr anspruchsvollen Wegen zu einer Genusstour für jedermann.  
 
 

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