An diesen milden Wintertagen verspüre ich wieder richtig Lust zum Mountainbiken. Und ich habe viel Zeit für die Planung von neuen Touren für die kommende Bikesaison. Dabei wird mir bewusst, dass ich schon so viele großartige Ausfahrten unternommen habe, aber trotzdem unendlich viele noch zu fahren sind. Außerdem habe ich jetzt Muse, in Erinnerungen an die genialsten Touren zu schwelgen und mich an den Bildern zu erfreuen.
Eine besondere Tour will ich meinen Lesern nicht vorenthalten - die große Karwendelrunde. Gestartet ist unsere Gruppe in Mittenwald (D), allerdings könnte man auch direkt in Scharnitz (A), am Eingang zum Karwendeltal losfahren. Wir sind mit GPS-Unterstützung geradelt und dies hat bis kurz vor unserem Ziel auch gut funktioniert, dann hat sich mein Garmin Edge 705 aufgehängt und war nicht mehr zum Weiterarbeiten zu bewegen. Wir haben den Weg zurück aber trotzdem gefunden! Durch das Blackout am Gerät ist leider auch meine GPS-Aufzeichnung verloren gegangen und ich habe keine präzisen Kilometer- und Höhenangaben.
Von Scharnitz startet der Weg ins Karwendeltal, führt den Karwendelbach entlang und steigt nur mäßig.
Ernst wird es erst kurz vor der ersten Zwischenetappe, in Serpentinen schlängelt sich der immer steiler werdende Weg bis zum Karwendelhaus (1790 m) hinauf.
Dort bietet sich eine erste Rast, eine kühle Erfrischung und der Genuss der spektakulären Landschaft an, bevor man locker und nicht mehr steil bergauf weiterradelt.
Weiter geht es zum Hochalmsattel, von dort folgt eine Abfahrt über Schotterwege ins untere Filztal und den kleinen Ahornboden. Vorsicht vor Plattfüßen!
Ab dem kleinen Ahornboden geht es wieder heftig bergauf, nach der Ladizalm folgt eine sehr steile Rampe bis zum Spielissjoch.
Von dort führt ein Weg mit weniger als hundert Höhenmetern hoch bis zur Falkenhütte (1848m). Dort tut sich ein spektakuläres Bergpanorama auf und dort zu verweilen lohnt sich allemal.
Ernst wird es erst kurz vor der ersten Zwischenetappe, in Serpentinen schlängelt sich der immer steiler werdende Weg bis zum Karwendelhaus (1790 m) hinauf.
Dort bietet sich eine erste Rast, eine kühle Erfrischung und der Genuss der spektakulären Landschaft an, bevor man locker und nicht mehr steil bergauf weiterradelt.
Weiter geht es zum Hochalmsattel, von dort folgt eine Abfahrt über Schotterwege ins untere Filztal und den kleinen Ahornboden. Vorsicht vor Plattfüßen!
Ab dem kleinen Ahornboden geht es wieder heftig bergauf, nach der Ladizalm folgt eine sehr steile Rampe bis zum Spielissjoch.
Von dort führt ein Weg mit weniger als hundert Höhenmetern hoch bis zur Falkenhütte (1848m). Dort tut sich ein spektakuläres Bergpanorama auf und dort zu verweilen lohnt sich allemal.
Auf einer Schotterabfahrt geht es abwärts ins
Laliderer Tal, vorbei an Laliders Alm und Gumpen Alm bis an den Rißbach unten im Tal. Eine kurze Strecke führt dort über die Asphaltstraße. Dort hat sich unser GPS verabschiedet und wir sind auf eine Variantestrecke gekommen, wo eine
halbe Stunde schieben und tragen notwendig war. Nach kurzer Abfahrt und der Überquerung eines Wildbaches (Achtung: keine Brücke) waren wir zurück auf der Hauptroute.
Auf der gegenüberliegenden Seite, mit flüchtigem Tag und schwindenden Kräften ging es zum Teil steil bergauf bis zur Vereiner Alm (1394 m).
Dem Sonnenuntergang entgegen folgt ein letzter kurzer Anstieg...
...dann geht es in rasanter Abfahrt ziemlich steil hinab ins Tal und über den Radweg fährt man zurück zum Ausgangspunkt nach Mittenwald.
Auf der gegenüberliegenden Seite, mit flüchtigem Tag und schwindenden Kräften ging es zum Teil steil bergauf bis zur Vereiner Alm (1394 m).
Dem Sonnenuntergang entgegen folgt ein letzter kurzer Anstieg...
...dann geht es in rasanter Abfahrt ziemlich steil hinab ins Tal und über den Radweg fährt man zurück zum Ausgangspunkt nach Mittenwald.
Fazit: Die Tour umfasst gut 90 Kilometer und über 2.300 Höhenmeter, ist sehr gut fahrbar und bei guter Kondition auch an einem langen Bikertag zu schaffen, obwohl sie oft als Zweitagestour beschrieben wird. Die Runde kann auch abgekürzt gefahren werden, sie wird dann zur "kleinen Karwendelrunde", das heißt man verzichtet auf den Abstecher auf die Falkenhütte und fährt ab dem kleinen Ahornboden durch das Johannestal ins Rißtal, ca. 70 Kilometer und rund 1.800 Höhenmeter sind dann zu bewältigen. Das Karwendel ist landschaftlich sehr schön und vergleichbar mit den Dolomiten, Einkehrmöglichkeiten sind vorhanden, man darf aber nicht zuviel Zeit verschwenden, wenn man die Tour an einem Tag schaffen will.
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