Bei meiner letzten Ausfahrt, da geschah es: Ich bin erstmals in dieser noch jungen Bike-Saison in den Flow gekommen. Damit meine ich nicht, dass ich einen flowigen - also flüssigen - Trails, befahren habe, der gute Fahrbarkeit ohne gröbere Hindernisse bedeutet, sondern ich meine den Zustand des Flow, den man erreicht, wenn es läuft.
Flow-Trail |
Bei Wikipedia wird Flow folgendermaßen definiert: Flow (engl.
„Fließen, Rinnen, Strömen“) bezeichnet das Gefühl der völligen
Vertiefung und des Aufgehens in einer Tätigkeit, auf Deutsch in etwa Schaffens- bzw. Tätigkeitsrausch oder Funktionslust.
Was ist die Voraussetzung, dass man beim Biken in den Flow kommt, also in den Zustand, dass es läuft? Erstens, das Biken muss einem Spaß machen, d. h. man darf sich dabei nicht quälen, sondern man muss es gerne tun und man darf körperlich nicht überfordert sein. Dies setzt wiederum voraus, dass man eine bestimmte Grundkondition erreicht hat. Dies ist je nach Person unterschiedlich, es gibt Biker, bei denen geht's schon nach wenigen Trainingseinheiten leicht - und andere, bei denen braucht es 1.000 Kilometer, bevor es flutscht. Zweitens darf man auch nicht unterfordert sein, dies reguliert man, indem man den eigenen Rhythmus wählt, dass man gut vorankommt, dass es persönlich passt. Dies erreicht man am Anfang am leichtesten, wenn man alleine fährt, dann kann man sich nämlich auf den eigenen Takt konzentrieren.
Und dann passiert es plötzlich, wenn Tritt, Atmung, Herzschlag und Geist im Gleichgewicht sind: Die Gedanken fliegen, man fühlt sich leicht und unbeschwert, Ort und Zeit spielen keine Rolle mehr und es könnte ewig so weiter gehen. Puls, Trittfrequenz, Geschwindigkeit? Egal! Cannondale, Specialized, BMC, Trek, Scott? Wurst! 26, 27,5 oder 29 Zoll? Alles unwichtig! Einfach weiter bergan, nur das Knirschen des Schotters unter den Stollen und absolut gar nichts stört den Vortrieb. Durch das Eintreten in den Flow entsteht eine Selbst- und
Zeitvergessenheit, wo die Aktivität die gesamte Aufmerksamkeit vereinnahmt und alle
Bewegungsabläufe in harmonischer Einheit durch Körper und Geist
mühelos erledigt werden.
Was ist die Voraussetzung, dass man beim Biken in den Flow kommt, also in den Zustand, dass es läuft? Erstens, das Biken muss einem Spaß machen, d. h. man darf sich dabei nicht quälen, sondern man muss es gerne tun und man darf körperlich nicht überfordert sein. Dies setzt wiederum voraus, dass man eine bestimmte Grundkondition erreicht hat. Dies ist je nach Person unterschiedlich, es gibt Biker, bei denen geht's schon nach wenigen Trainingseinheiten leicht - und andere, bei denen braucht es 1.000 Kilometer, bevor es flutscht. Zweitens darf man auch nicht unterfordert sein, dies reguliert man, indem man den eigenen Rhythmus wählt, dass man gut vorankommt, dass es persönlich passt. Dies erreicht man am Anfang am leichtesten, wenn man alleine fährt, dann kann man sich nämlich auf den eigenen Takt konzentrieren.
Im Flow |
Fazit: Wenn's läuft, dann läuft's! Ein fantastisches Gefühl!
Hoi Hubert,
AntwortenLöschenda hast du dieses Bike Feeling (den Flow) sehr gut rübergebracht.
Ich kenne das gut, aber dieses Jahr bin ich noch nicht so weit :-(
LG - Georg
Wird schon, da bin ich sicher!
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