Huberts Bike Blog

Das trübe und kühle Wetter der letzten Tage hat mich veranlasst, wieder über eine Traumtour mit dem Mountainbike an einem herrlichen Sommertag zu berichten, ausnahmsweise einmal nicht in Südtirol oder in den Dolomiten. Ich war im August 2011 mit den Freunden im Berchtesgadener Land und wir haben eine Ganztagestour ausgewählt, die es in sich hatte. Auf der Webseite http://www.berchtesgadener-land.com/de/alle-mountainbike-mtb-touren/ haben wir uns die Detailbeschreibung der Tour Rund um den Hohen Göll besorgt und weil uns die 53 Kilometer und 1.690 Höhenmeter zu wenig erschienen, haben wir gleich noch einen Abstecher zur Götzenalm dazugepackt. Diese Tour für sich allein umfasst 34 Kilometer und 1.625 Höhenmeter, allerdings ist die Strecke bis zur Königsbachalm deckungsgleich. Wir sind aber nicht, wie in der Tourenbeschreibung empfohlen, vom Dokumentationszentrum am Obersalzberg auf 1.000 m gestartet, sondern in Schönau am Königssee auf knapp 600 m. Herausgekommen ist am Ende des

Es ist wieder Zeit für eine leichte Frühjahrsrunde mit dem Mountainbike. Das Wetter ist ideal, endlich mal wieder Sonnenschein. Die Trainingskilometer sind immer noch spärlich und so versuche ich, lange und steile Anstiege vorerst noch zu vermeiden. Auch der zögerliche Frühling hält mich noch auf den sanften Trails im Tal. Die Tour startet in Seis zum Warmfahren zuerst auf Asphalt nach St. Valentin und von dort weiter nach Tiosels zum Sportplatz in Wasserebene. Von dort fährt man eine weitere Asphaltstraße hoch über Kastelruth zur Kontrollstelle St. Valentin auf der Seiser Alm Straße. Von dort geht es über die alte Straße zur Seiser Alm bergab über Trotz wieder hinauf nach Bad Ratzes. Über Schotterstraßen und leichte Trails kommt man durch den Hauensteiner Wald zurück zum Parkplatz der Seiser Alm Bahn und von dort zurück zum Ausgangspunkt im Zentrum von Seis. Die 17,5 Kilometer dieser leichten Tour sind in eineinhalb Stunden locker zu bewältigen, dabei fallen 600 Höhenmeter an.

Ein paar Hundert Trainingskilometer habe ich schon in den Beinen und so bieten sich die ersten leichten Touren im Gelände an. Dafür bewege ich mich bevorzugt im Tal oder im Mittelgebirge, denn in der Höhe liegt teilweise noch Schnee oder ist der Boden noch aufgeweicht. Auch die Temperaturen sind im Mittelgebirge gefälliger, das Mountainbiken soll jetzt zum Saisonstart ja vor allem Freude bereiten und Lust auf mehr machen. Heute habe ich das milde Wetter genutzt und eine leichte Tour von Völs nach Völser Aicha gewählt. Die Anstiege sind kurz und moderat, nie zu steil und auch fahrtechnisch stellt die Tour keine hohen Ansprüche. Dafür warten herrliche Ausblicke auf die Dolomitenberge ringsum. Die Tour startet in Völs auf der Straße nach Ums, nach ungefähr zwei Kilometern zweigt links eine relativ steile Schotterstraße in Richtung Moarmüller Mühle ab. Oberhalb des Umser Feldes kurbelt man mit herrlichem Blick übers Tal nach Ums. Ein kurzer Anstieg führt zunächst Richtung Tschaf

Ich habe heute das Vergnügen, mein neues Scott Spark in der 26-Zoll-Version mit Null Kilometern das erste Mal zu testen. XTR-Pedale sind montiert, ebenso ein Flaschenhalter und ein Tacho. Der Carbonrahmen präsentiert sich in schwarz-matt und die Farbe ist das einzig matte an diesem Bike. Die Anbauteile sind erste Wahl - Premium, der Name ist hier Programm. Scott Spark Premium Ich steige in den Sattel und lege los, der Selle Italia SLR schmiegt sich ganz unscheinbar in das Polster der Radhose. Heute fahre ich meinen Haustrail, denn dort kann ich die Qualitäten des Scott am besten bewerten. Knapp 500 Höhenmeter geht es bergauf, erst ein paar hundert Meter auf Asphalt, dann rund 5 Kilometer über eine Schotterstraße mit rund 10 % Steigung. Das leichte Pumpen im offenen Modus beseitige ich mit einen Klick auf den Twinlock Hebel , das reduziert das Pumpen deutlich, lässt nur noch ein kaum wahrnehmbares Wippen übrig. Ein weiterer Klick auf den Hebel und das Bike fährt sich wie ein Ha