Direkt zum Hauptbereich

Posts

Es werden Posts vom Mai, 2013 angezeigt.

MTB - Begegnung mit Tieren

Bald kommen wieder die Kühe auf die Alm und deshalb gilt es beim Mountainbiken, einige wichtige Hinweise zu beachten. Einerseits geht es darum, dass man mit den Bewirtschaftern der Almen ein gutes Auskommen pflegt, indem man die Weidegatter und -zäune schließt, andererseits um die Unversehrtheit der Mountainbiker bei der Begegnung mit dem Weidevieh, mit Elektrozäunen usw. Über das Auskommen zwischen Wanderern und Mountainbikern hatte ich schon in einem eigenen Beitrag geschrieben und auch auf einige Verhaltensregeln hingewiesen. Aber auch das Auskommen mit den Hüttenwirten und Viehhirten ist wichtig. Dies kann man fördern, indem man alle Gitter und Zäune, die man geschlossen vorgefunden hat oder die offensichtlich geschlossen gehören (z. B. Schild mit "bitte schließen"), schließt. Dies gilt auch für Elektrozäune, die oft mit einer isolierten Feder gespannt werden, auch diese sind wieder einzuhängen. Manchmal kann es vorkommen, dass ein Geländefahrzeug nachkommt und vor

Sarntal: MTB-Trainingsrunde "Kuhseite"

Langsam werden auch die Wege in höheren Lagen wieder mit dem Mountainbike passierbar. So ist das auch auf einer meiner Lieblings-Trainingsrunden, der Strecke von Sarnthein über die Fraktion Öttenbach und die "Kuhseite" (Alm) zurück über die Fraktion Auen nach Sarnthein. Für diese sehr schöne und abwechslungsreiche Strecke sind 15 Kilometer und 900 Höhenmeter zu bewältigen. Gestartet wird in Sarnthein am Kirchplatz in Richtung Norden. Der Anstieg verläuft über die Handwerkerzone und die Fraktionsstraße nach Öttenbach. Auf Asphalt geht es die ersten knapp sieben Kilometer hoch bis zum letzten Hof, zum Obermarcherhof, dann ganz kurz und steil über Pflastersteine aus Beton und schon sind wir auf den schönen Trails zur Kuhseite (Weg Nr 15). An der Alm vorbei, fährt man über Weg Nr. 2A in Richtung Auen, einen reizvollen Trail entlang, im sanften Auf und Ab bis zur Sarner Skihütte , einem alten Gasthaus mit freundlichen Gasgebern und guter Küche. Hier können wir uns vor de

Südtirol: Leichte Frühjahrstour durch den Montiggler Wald

Auf den Bergen liegt noch Schnee und an den schattigen Stellen sind die Wege noch unpassierbar. Aber die Lust am Mountainbiken ist durch die Frühlingssonne geweckt und so empfiehlt sich eine leichte Frühjahrstour in tieferen Lagen.  Dazu starte ich mit dem MTB südwestlich von Bozen am Bahnhof in Sigmundskron (Parkplatz vorhanden) und fahre auf dem Radweg zirka 6 Km bis St. Michael/Eppan. Am Kreisverkehr biege ich in die Straße nach Montiggl (Landesstraße 55) ein und folge dieser für etwa einen halben Kilometer. In einer Linkskurve am Ende der Steigung zweigt der Weg Nr. 3 in Richtung Montiggl ab. Immer sanft bergauf, unterbrochen von kurzen knackigen Anstiegen, folge ich dem Weg. Durch einen Mischwald  geht es gemächlich über Waldwege, zuerst mehr bergauf, dann bergab, bis in das malerische Dorf Montiggl. Bisher sind rund 11 Km zurückgelegt, die letzten fünf durch lichten Wald. Montiggl liegt sanft in einer Mulde, eingerahmt von Weinbergen und dem Montiggler Wald. Ich folg