Bald kommen wieder die Kühe auf die Alm und deshalb gilt es beim Mountainbiken, einige wichtige Hinweise zu beachten. Einerseits geht es darum, dass man mit den Bewirtschaftern der Almen ein gutes Auskommen pflegt, indem man die Weidegatter und -zäune schließt, andererseits um die Unversehrtheit der Mountainbiker bei der Begegnung mit dem Weidevieh, mit Elektrozäunen usw.
Über das Auskommen zwischen Wanderern und Mountainbikern hatte ich schon in einem eigenen Beitrag geschrieben und auch auf einige Verhaltensregeln hingewiesen. Aber auch das Auskommen mit den Hüttenwirten und Viehhirten ist wichtig. Dies kann man fördern, indem man alle Gitter und Zäune, die man geschlossen vorgefunden hat oder die offensichtlich geschlossen gehören (z. B. Schild mit "bitte schließen"), schließt. Dies gilt auch für Elektrozäune, die oft mit einer isolierten Feder gespannt werden, auch diese sind wieder einzuhängen. Manchmal kann es vorkommen, dass ein Geländefahrzeug nachkommt und vorbeifahren möchte. Oft ist das der Hüttenwirt, der Proviant einkaufen war und wieder zu seiner Hütte zurück muss oder der Hirte, der nach dem Vieh sehen will. Daher sollte man diese Fahrzeuge passieren lassen.
Neben den vielen Wildtieren, die in den Bergen leben und deren Lebensraum man respektiert, indem man auf den Wegen bleibt, befinden sich im Sommer eine Vielzahl an Kühen, Hochlandrindern, Pferden, Schafen, Ziegen aber auch Kaninchen, Hühnern, Hunden und Katzen zur "Sommerfrische" auf der Alm. Während sich letztere Gruppe meist in der unmittelbaren Umgebung der Almhütten aufhält, kann man eigentlich überall, auf jedem Pfad oder Trail einer Kuh oder Ziege, einem Pferd oder Schaf, begegnen.
Dabei ist das richtige Verhalten ausschlaggebend, damit diese Begegnung für beide Seiten schadlos endet. Obwohl diese Tiere meist wache Sinne haben und herannahende Mountainbikes frühzeitig bemerken, sollte man es vermeiden, die Tiere zu erschrecken, weil sie dann unberechenbar reagieren könnten.
Vorsicht bei Schottischen Hochlandrindern, so friedlich und gutmütig diese Tiere auch sind und so kuschelig sie aussehen. Wenn sie Kälbchen dabei haben, reagieren sie äußerst aggressiv, wenn man sich den Jungtieren nähert oder sogar versucht, diese zu streicheln kann es vorkommen, dass sie sogar angreifen. Mit den weit ausladenden Hörnern der Tiere Bekanntschaft zu machen, ist alles andere als ungefährlich. Also gilt es gebührenden Abstand zu halten, geht dies auf einem engen Weg nicht, dann sollte man zur Sicherheit das Bike zwischen sich und die Tiere bringen und genau auf die Reaktion der Tiere achten. Sollten sie Anstalten zu einem Angriff machen, dann laut rufen, in die Hände klatschen, das Bike zwischen sich und den Tieren halten und sich so schnell wie möglich entfernen.
Vorsicht bei Schottischen Hochlandrindern, so friedlich und gutmütig diese Tiere auch sind und so kuschelig sie aussehen. Wenn sie Kälbchen dabei haben, reagieren sie äußerst aggressiv, wenn man sich den Jungtieren nähert oder sogar versucht, diese zu streicheln kann es vorkommen, dass sie sogar angreifen. Mit den weit ausladenden Hörnern der Tiere Bekanntschaft zu machen, ist alles andere als ungefährlich. Also gilt es gebührenden Abstand zu halten, geht dies auf einem engen Weg nicht, dann sollte man zur Sicherheit das Bike zwischen sich und die Tiere bringen und genau auf die Reaktion der Tiere achten. Sollten sie Anstalten zu einem Angriff machen, dann laut rufen, in die Hände klatschen, das Bike zwischen sich und den Tieren halten und sich so schnell wie möglich entfernen.
Auch vor Pferden sollte man genügend Abstand halten,
besonders wenn man sich von hinten nähert. Werden sie erschreckt, dann
kann es sein, dass diese ausschlagen. Die Bekanntschaft mit einem
hufeisenbewährtem Pferdefuß schadet sowohl dem Bike als auch seinem
Fahrer.
Sollten sich Kühe auf einem schmalen Pfad befinden, sollte man mit ausreichendem Abstand hinter den Tieren bleiben, beruhigend auf sie einreden und versuchen, sie langsam und ruhig dazu zu bewegen, den Pfad zu verlassen, damit man vorbeikommt. Auf keinen Fall die Herde wild machen, dass diese in Panik davonläuft, denn sollte die Herde plötzlich die Richtung ändern, befindet man sich plötzlich inmitten von wild stampfenden Tieren. Außerdem könnten sich die Tiere auf der panischen Flucht verletzen.
Bei Schafen und Ziegen kann es vorkommen, dass sie von Bikern angelockt werden und in Erwartung von Futter eine ganze Herde wild auf die Mountainbiker zuläuft. Darüber sollte man sich nicht beunruhigen, weil die Tiere vorher stoppen und diese durch das geringe Gewicht und Größe nicht wirklich eine Bedrohung darstellen. Also einfach ruhig bleiben, sich langsam durch die Tiere durchschlängeln und weiterfahren.
Sollten sich Kühe auf einem schmalen Pfad befinden, sollte man mit ausreichendem Abstand hinter den Tieren bleiben, beruhigend auf sie einreden und versuchen, sie langsam und ruhig dazu zu bewegen, den Pfad zu verlassen, damit man vorbeikommt. Auf keinen Fall die Herde wild machen, dass diese in Panik davonläuft, denn sollte die Herde plötzlich die Richtung ändern, befindet man sich plötzlich inmitten von wild stampfenden Tieren. Außerdem könnten sich die Tiere auf der panischen Flucht verletzen.
Bei Schafen und Ziegen kann es vorkommen, dass sie von Bikern angelockt werden und in Erwartung von Futter eine ganze Herde wild auf die Mountainbiker zuläuft. Darüber sollte man sich nicht beunruhigen, weil die Tiere vorher stoppen und diese durch das geringe Gewicht und Größe nicht wirklich eine Bedrohung darstellen. Also einfach ruhig bleiben, sich langsam durch die Tiere durchschlängeln und weiterfahren.
Generell sollte das Weidevieh und Wildtiere in Ruhe gelassen und auch nicht gefüttert werden. Also keine Riegel oder andere Proviantreste an die Tiere verfüttern, diese werden auf den Almen ausreichend versorgt. Alle Abfälle, insbesondere Riegel- und Gelverpackungen, kommen selbstverständlich wieder in den Rucksack oder in die Trikottasche und werden im Tal ordnungsgemäß entsorgt.
Ein guter Mountainbiker hinterlässt keine Spuren!
Ein guter Mountainbiker hinterlässt keine Spuren!
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