Sportliche Mountainbiker fahren in der Regel mit Klickpedalen (cleats). Die feste Verbindung zwischen Bikeschuh und Pedal ermöglicht eine ausgewogene Kraftübertragung, indem die Kraft der Beine besser ausgenutzt wird. Mit Klickpedalen kann beim Kurbeln mit beiden Beinen gleichzeitig Druck und Zug ausgeübt und in Vortrieb umgewandelt werden.
Freerider bevorzugen wegen des schnelleren Ausstiegs Plattformpedale mit Pins, die für einen sicheren Stand sorgen sollen. Ebenso ziehen Anfänger Flachpedale vor, weil der scheinbar komplizierte Ein- und Ausstieg, der bei Klickpedalen notwendig ist, entfällt.
Aller Anfang ist schwer und - zugegeben - das erste Einklicken ist für Ungeübte eine kleine Herausforderung. Ebenso ist das Aussteigen noch nicht verinnerlicht und so kann es vorkommen, dass Anfänger auch mal hinfallen, bis Ein- und Ausstiege richtig gelernt sind. Am besten man übt diese vor der ersten Aussfahrt im Stand in der Garage oder im Garten. Der Einstieg funktioniert am leichtesten mit dem Pedal in der tiefsten Stellung, die Fußspitze leicht nach unten gedrückt, sucht man den Widerstand am Pedal und klickt dann durch Druck auf die Ferse ein. Das Aussteigen geschieht mit einer schnellen Drehung der Ferse nach innen oder außen. Im Stand sollte das Ein- und Ausklicken einige Male geübt werden, bis man den Dreh heraus hat, dann kann es losgehen.
Hilfreich beim Fahren sind für Anfänger auch Pedalsysteme mit zwei Seiten, z. B. das Shimano PD-M324 oder PD-T780. Auf einer Seite bietet dieses Pedal eine Bärentatze zum Fahren mit normalen Schuhen oder mit Bikeschuhen im ausgeklicktem Zustand, auf der anderen Seite gibt es den Klickmechanismus. Bis die notwendige Sicherheit beim eingeklickten Fahren vorhanden ist, kann mit diesen Pedalen im leichten Gelände und bergauf im eingeklickten Modus, im schwierigeren Gelände oder bergab im ausgeklickten Modus gefahren werden. Damit nutzt man die Vorteile der Klickpedale, wenn bergauf die ganze Kraft gefordert ist und bergab jene des Plattformpedals für einen schnellen Ausstieg.
Klickpedale gibt es von vielen Herstellern, am meisten verbreitet ist das SPD-System von Shimano, dieses erlaubt eine leichte Bewegung des Fußes auf den Pedalplatten, damit der Fuß trotz fester Verbindung zum Rad noch ein leichtes Spiel in der Bewegung hat. Auch andere Hersteller wie Crankbrothers, Ritchey, Mavic, Exustar, Time, Look usw. bieten ähnliche Pedalsysteme an. Diese Systeme sind allerdings untereinander nicht kompatibel, weil Pedalplatten und Pedale meist unterschiedlich sind.
Das Gewicht der verschiedenen Systeme geht von 122 Gramm pro Paar (Look S-Track Carbon Ti) bis zu 456 Gramm (Shimano PD-M530 Trail). Die Bikeschuhe müssen zum Pedalsystem passen, d. h. im Profil muss ausreichend Platz für die Pedalplatten vorhanden sein und noch eine Drehung zum Ausklicken ermöglichen. Diese Cleats werden mittels Adapter und zwei Befestigungsschrauben an der Unterseite des Bikeschuhs befestigt und ausgerichtet. Dann kann der Spass beginnen.
Fazit: Ist man erstmal mit der festen Verbindung Bike und Biker vertraut, möchte man diese stabile Verbindung zwischen Schuh und Pedal weder bergauf noch bergab missen. Auch bei Sprüngen oder beim Überfahren von Hindernissen ist die Koppelung des Bikes mit dem Biker über Pedal und Bikeschuh vorteilhaft und notwendig, damit man das Bike mit sich ziehen kann. Und auch Notausstiege klappen nach etwas Praxiserfahrung bei Bedarf problemlos.
Hilfreich beim Fahren sind für Anfänger auch Pedalsysteme mit zwei Seiten, z. B. das Shimano PD-M324 oder PD-T780. Auf einer Seite bietet dieses Pedal eine Bärentatze zum Fahren mit normalen Schuhen oder mit Bikeschuhen im ausgeklicktem Zustand, auf der anderen Seite gibt es den Klickmechanismus. Bis die notwendige Sicherheit beim eingeklickten Fahren vorhanden ist, kann mit diesen Pedalen im leichten Gelände und bergauf im eingeklickten Modus, im schwierigeren Gelände oder bergab im ausgeklickten Modus gefahren werden. Damit nutzt man die Vorteile der Klickpedale, wenn bergauf die ganze Kraft gefordert ist und bergab jene des Plattformpedals für einen schnellen Ausstieg.
Klickpedale gibt es von vielen Herstellern, am meisten verbreitet ist das SPD-System von Shimano, dieses erlaubt eine leichte Bewegung des Fußes auf den Pedalplatten, damit der Fuß trotz fester Verbindung zum Rad noch ein leichtes Spiel in der Bewegung hat. Auch andere Hersteller wie Crankbrothers, Ritchey, Mavic, Exustar, Time, Look usw. bieten ähnliche Pedalsysteme an. Diese Systeme sind allerdings untereinander nicht kompatibel, weil Pedalplatten und Pedale meist unterschiedlich sind.
Das Gewicht der verschiedenen Systeme geht von 122 Gramm pro Paar (Look S-Track Carbon Ti) bis zu 456 Gramm (Shimano PD-M530 Trail). Die Bikeschuhe müssen zum Pedalsystem passen, d. h. im Profil muss ausreichend Platz für die Pedalplatten vorhanden sein und noch eine Drehung zum Ausklicken ermöglichen. Diese Cleats werden mittels Adapter und zwei Befestigungsschrauben an der Unterseite des Bikeschuhs befestigt und ausgerichtet. Dann kann der Spass beginnen.
Eingeklickt besser bergab |
Hallo Hubert,
AntwortenLöschenverfolge deinen Blog nun schon länger und habe auch ein paar deiner Toruenvorschläge schon übernommen bzw. kombiniert.
Zu den Clikies: habe mir die Funn Mamba zugelegt. Sind auf der einen Seite Flats mit Pins (fahre gerne fordernde Trails hinunter und bin da lieber frei) und auf der anderen Seite haben sie ein SPD Clicksystem drauf. laut mir die optimale kombination, ausser man ist ein Gewichtsfanatiker.
Noch viel Spass an den letzten sonnigen Tagen und Grüße aus Meran ins Sarntal,
Thomas